Im Winter erscheint oft alles dunkel und schwierig. Auf einmal kommt der Frühling, die Natur erwacht und alles strahlt und wächst. Genauso ist es oft in unserem eigenen Leben...manchmal glaubt man, alles ist anstrengend oder man ist traurig. Dabei darf man aber doch immer darauf vertrauen, dass auch in unserem Leben Neues und Schönes wieder zu uns zurückkommt. Und Gott begleitet uns immer und hilft uns auch durch schwere Zeiten.
Johanna Fink
Begegnung mit Gott
Wenn ich beim Wegkreuz bei meinen Großeltern stehe und auf Kirchbach hinabschaue, fühle ich die Anwesenheit Gottes. Ich lasse meine Augen über die Landschaft schweifen und entdecke all die Werke Gottes. Besonders fasziniert bin ich von den Frühlingsknotenblumen, die ich in der Ferne entdecke. Die Frühlingsknotenblumen sind Frühlingsboten und Zeichen neues Lebens. Sobald der kalte Winter vorbei ist, recken die kleinen Blümchen ihre Köpfe in die Höhe. Vor beinahe hundert Jahren hat sie meine Urgroßmutter gepflanzt und jedes Jahr aufs Neue kommen aus den Zwiebeln Blüten hervor. Nach einiger Zeit verwelken die Blumen wieder. Nur durch die Kraft Gottes, ohne unser Zutun, wiederholt sich dieser Vorgang jedes Jahr wieder.
Am Muttertag, 8. Mai 2022, wurde um 10 Uhr aus der Pfarrkirche Kirchbach der Gottesdienst in Radio Maria direkt übertragen.
Manfred Archan stellte die Pfarre in sehr aussagefähigen Sätzen vor. Frau Christine Schober und Pastoralreferent Christian Schenk trugen die Lesungen vor.
Die musikalische Gestaltung wurde von der Chorgemeinschaft MGV Kirchbach unter der Leitung von Gernot Ambros mit der Flötistin Heidi Moser und mit den beiden Kantoren Johann Walter und Peter Stering durchgeführt.
Besonderer Dank geht an Pfarrer Mag. Christian Grabner für den einfühlsamen Gottesdienst.
Fußwallfahrer der Pfarre St. Stefan und der Pfarre Kirchbach pilgerten am 1. Mai zur Kirche Trössengraben, wo Teamprovisor Gregor Poltorak die heilige Messe zelebrierte.